Psychologen der Universität Chicago stellten in einer Umfrage bei 19.000 Frauen und Männern zwischen 18 und 68 Jahren fest: Sie erinnerten sich im Rückblick mit Freude an die vielfältigen Wandlungen ihrer Persönlichkeit in allen vergangenen Lebensabschnitten. Zugleich aber nahmen sie an, einen gewissen Endpunkt erreicht zu haben. Sie konnten sich nur schwer vorstellen, dass in Zukunft noch zu weiteren Wandlungen zu erwarten seien. Diese Einschätzung teilten die meisten, einerlei ob man sie mit 25, 45 oder  65 Jahren befragte. Jede Altersgruppe hatte ihre zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten unterschätzt. Sie konfrontierten die Befragten dann mit diesem Widerspruch.

Sie bekamen schlagartig gute Laune und sahen die Gegenwart nun im strahlenden Licht.

Unsere Fähigkeit zu sinnhafter Gestaltung des dritten Lebensabschnittes muss daher in unseren Köpfen anfangen.

Darum: Hilf uns, dies Strahlen zu wecken!

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