Auch unabhängig von Corona, Ukraine und Klimakrise scheint sich dies zentrale Versprechen der Sozialen Marktwirtschaft in Luft aufzulösen. Wir beklagen Kinderarmut, drohende Altersarmut, Abhängigkeit von Sozialleistungen und Stigmatisierung und fehlende Aufstiegschancen der „Hilfebedürftigen“. Mit immer neuen Umverteilungen aus der Staatskasse versuchen wir angebliche Ungerechtigkeiten auszugleichen und zerstören dabei das Wichtigste:

Motivation und das Gefühl der Teilhabe.

Denn Solidarität heißt nicht, Schwachen ein sozialverträgliches Einkommen zu sichern.

Solidarität heißt, den Markt so zu ordnen, dass alle darin Arbeit finden, für die sie geachtet werden und von der sie in allen Lebensphasen angemessen leben können.

Das ist nicht so einfach, aber durchaus möglich. Fangen wir an mit der Rentenpolitik: